In zwei spannenden und lehrreichen Kurstagen lernten die Mitglieder der Gruppe für Absturzsicherung den Umgang mit Seil und Karabiner.

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"> FW Brugg: Grundausbildung der Gruppe für Absturzsicherung

Grundausbildung der Gruppe für Absturzsicherung

In zwei spannenden und lehrreichen Kurstagen lernten die Mitglieder der Gruppe für Absturzsicherung den Umgang mit Seil und Karabiner.

(16. Mai 2015)

Nein, es sind nicht Affen, die dem Zirkus entlaufen sind, die hier in der Dachkonstruktion des Feuerwehrmagazins herum turnten, wie ein im Magazin anwesender Kamerad glaubte. Es sind die Mitglieder der neu geschaffenen Gruppe für Absturzsicherung an ihrem zweiten Kurstag zum Thema Absturzsicherung.

Die achtköpfige Gruppe besteht seit Anfang 2015 und hat den Auftrag, absturzgefährdete Personen zu sichern, zu betreuen und einfache Rettungen auszuführen. Zudem ist sie zuständig für die Einweisung der Kameraden(innen) und sie unterstützen diese bei Einsätzen in Bereichen, wo Absturzgefahr besteht.

Die Gruppe ist noch im Aufbau und eignet sich zur Zeit die notwendigen Kenntnisse an. Zu diesem Zweck besuchten die acht Mitglieder einen zweitägigen Kurs bei der Firma KRONFINK. Beat Fischer, selber ein versierter Höhenarbeiter Level 3 und Rigger, vermittelte den motivierten Teilnehmern in einem spannenden, zweitägigen Kurs das Grundwissen zum Umgang mit Seil, Karabiner und einigem mehr.

Der erste Kurstag fand in Staffelbach, dem Trainingscenter der Firma, statt. Die Infrastruktur ist bestens geeignet, um die Fertigkeiten in Theorie und Praxis zu erlernen.

Am zweiten Tag wurde das Magazin und die nähere Umgebung zum Turngerät. Der Tag war ausgefüllt mit praktischer Anwendung des Seilmaterials.

Fragen, wie bewege ich mich in einer Zone, die Absturzgefahr birgt, wie bringe ich ein Seil über ein Hausdach, wie sichere ich mich auf eben diesem, wo sind meine Anschlagpunkte aber auch wie kann ich einen, im Seil hängenden Kameraden, aus seiner misslichen Lage befreien, wurden besprochen und dann auch praktisch ausgeführt.

Der eine oder andere hat möglicherweise noch geträumt vom scheinbaren Seilwirrwarr.

Franz Riner, 19. Mai 2015