Motorradreise 15./16.7.17 – ein Traum!

Jedes Jahr steht gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rottweil eine Motorradreise auf dem Programm. In diesem Jahr war Brugg der Ausgangspunkt.

(15. Juli 2017)

Die ‚Rottweiler‘ sind bereits am Freitagabend angereist. Bei George und Marielouise gab es einen feinen Z’Nacht von Grill und aus dem Bierhahn floss es reichlich. Dieses Mal wurden die ‚Rottweiler‘ sogar von Lars aus Hamburg unterstützt, der extra für den Ausflug in die Schweiz die 2x950km hin und zurück auf sich genommen hat. Alle Achtung!

Punkt 9:00 Uhr am Samstag ging es los. 14 Motorräder – ein stolzer Konvoi! Durch das Reusstal, Affoltern am Albis und über Menzingen und Schindellegi führte der Weg nach Einsiedeln, wo die erste Herausforderung über die Sattelegg auf uns wartete. Mit Kaffee und Gipfeli gestärkt ging es durchs Wäggital runter nach Siebnen und weiter nach Glarus und über den Glarnerboden hoch zum Klausenpass, wo ein erneuter Marschhalt bei recht kühler Temperatur anstand. „Äne wider aabe“ – der Velofahrer hat es nicht geschafft uns zu überholen, aber es war knapp – war in Brunnen ein Glacéhalt angesagt. Anschliessend weiter zum Sattel/Hochstuckli. am Aegerisee vorbei und wieder zurück durchs Reusstal nach Brugg. Nach 290km und ohne einzigen tropfen Regen waren alle zufrieden.

Zum Nachtessen mit Schnitzel und Pommes wurde in die Locanda des Restaurant Freihof geladen. Danke an alle Korpsmitglieder, die am letzten Ripplifrass den dafür vorgesehenen Budgetposten bewilligt haben.

Am Sonntag war wieder um 9:00 Uhr Abfahrt und haben sogar 15 Motorräder teilgenommen – der Schwarzwald stand auf dem Programm. Kaffee und die ersten süssen Torten gab es auf dem Hochblauen, mit grandioser Aussicht in die Hochrheinebene von Mulhouse bis nach Basel. Mit Umweg durch das Markgräflerland ging es ins Münstertal und von da hoch über das ‚Schau ins Land‘ und Kirchzarten nach St. Peter. Beim Mittagessen war es so gemütlich, dass fast das Weiterfahren vergessen ging. So wurde Waldkirch und der ‚Kandel‘ vom Programm gestrichen und ging am Nachmittag die Fahrt weiter zur Schattenmühle bei Bonndorf. Nochmals Glacé oder ‚etwas Ähnliches‘ und Torten. Hier verabschiedeten wir uns von den Rottweiler Kameraden und machten uns durch die Schwarzwaldschlucht auf den Heimweg nach Brugg. Auch diese 280km wurden ohne Zwischenfälle und bei bestem Wetter hinter sich gebracht.

Herzlichen Dank an Urs Herzog für die Organisation, die schöne Routenwahl und für das Vorfahren.

Rettungskorps Brugg

Serge Läderach

Korpschef

Serge Läderach, 20. Juli 2017