JFW Wettkampf Effingen

Das Wettkampfteam traf sich an diesem Samstagmorgen im Magazin und so manch einer hatte noch mit seiner Müdigkeit zu kämpfen. Nach einem kurzen Weg über den Bözberg kamen wir bei der Schulanlage Elfingen an.

Nach der Begrüssung und den Erläuterungen zu den einzelnen Posten ging es los. Es waren 8 Posten zu bewältigen, von den 3 reine feuerwehrtechnisch waren, der Rest ein Mix zwischen feuerwehrtechnisch und Plausch, aber alle hatte es in sich. Bedacht machte sich das Team ans Werk, zuerst mal schauen was da auf sie zukam. Wir durften die Postenfolge selber wählen und es verging eine Weile bis sich das Team entschieden hatte, wo es nun starten sollte.

Los ging es mit der Leiter, es musste ein gefüllter 55 Schlauch durch die Sprossen gelegt werden. Kurz eine Teambesprechung und Festlegung der Taktik und los ging es.

Am zweiten Posten stand die Rettung einer steigunfähigen Person auf dem Programm. Mit Debi als Gruppenführerin zeigten die Kobra Junioren sich von ihrer besten Seite, mit einer Leistung, da könnten sich einige grosse Feuerwehrleute eine Scheibe von abschneiden. So das Lob des Postenchefs (Ich kann mich dem nur anschliessen).

Das was dann kam sah recht einfach aus. Es ging darum, einen Rundholzpfosten stehend auf einer Trage zu transportieren. Es sah wirklich einfacher aus als es war, aber auch da schaffte das Team die richtige Zusammenstellung. Es waren ein Haufen ernster Gesichter zu sehen.

Der nächste Posten machte Fredy und mir ein wenig Kopfzerbrechen, (zu unrecht wie sich später rausstellte) es war eine kleine „Atemschutz“ Übung. Hier ging es um Vertrauen, Zusammenhalt und Führung. Das Team hatte gerade hier bewiesen das es wirklich Top war, sie meisterten diesen Posten spielend.

Nach dieser Übung ging es zum wohl verdienten Mittagessen. An dieser Stelle ein Dank an all die freiwilligen Helfer der JFW Oberes Fricktal, es lief super und es war wirklich fein. Nach dem Essen liessen wir uns noch ein wenig die Sonne auf den Bauch scheinen. Leider liess die Postenarbeit keine wirkliche Wettkampfstimmung aufkommen und wir wussten nicht wirklich wie gut wir waren. Jede Pause hat ein Ende und wir zogen zur nächsten Aufgabe. Hier ging es ums Umpumpen. Unsere Herren durften doch feststellen, das es leichter gesagt war als getan, aber sie gaben alles.

Nach dieser doch eher körperlichen Anstrengung hiess es zuerst mal warten. Die nächste Herausforderung war der Knotenlauf. Doch wir konnten die Sache ganz in Ruhe angehen, denn wir waren uns sicher, das haben wir drauf. Dank dem Leuch-Geschwisterteam hatten wir die Knoten wirklich im Griff. Übung macht den Meister!

Auch hier wurde uns vom Postenchef ein dickes Lob ausgesprochen, das war die beste Teamarbeit nach seiner Aussage.

Der letzte Posten stand vor uns „Einsatz TLF“. Sorry hier kann ich keine Bilder liefern, denn es ging alles so schnell und war so super, das ich das ganze nicht wirklich mitbekommen habe. Ja da muss ich was verpasst haben.

Jetzt hiess es warten und warten bis zur Rangverkündung.

Endlich die Spannung stieg an, die Rangverlesung war dran. Es wurde wie immer mit den hinteren Plätzen angefangen, wir warteten verzweifelt auf unseren Rang, schauten uns immer wieder ungläubig an und dachten schon sie hätten uns vergessen.