Rettungskorpsreise ins Wallis

Eine gigantische Staumauer, Bahnfahrt mit Dampflok über die Furka und viel Zeit zum gemütlichen Plaudern: die Rettungskorpsreise 2007. (22. September 2007)

Das frühe Aufstehen am Samstagmorgen lohnte sich für die Teilnehmer der diesjährigen Rettungskorpreise! Bei perfektem Herbstwetter konnte viel bestaunt werden und auch das gemütliche Zusammensitzen kam nicht zu kurz.

Die Fahrt führte über Bern nach Martigny und anschliessend nach Sembrancher, wo bereits das Mittagessen auf uns wartete. Nach dieser Stärkung stand der erste Höhepunkt auf dem Programm: die mit 250 Meter zweithöchste Staumauer der Schweiz beim Lac de Mauvoisin.

Unser Vizekorpschef Serge Läderach hat beruflich mit dieser Anlage zu tun und erklärte kompetent die Bauwerke, welche hier und in der umliegenden Region erstellt wurden mit dem Ziel, möglichst effizient Wasser in Strom umzuwandeln.

Nach dieser eindrücklichen Begehung ging es weiter in Richtung Martigny. Aufgehalten wurden wir nur noch von einem Apéro und einem Alpabzug...

In Martigny wurde übernachtet, wobei die Bettverweildauer der einzelnen Teilnehmer wie üblich individuell höchst unterschiedlich war.

Fast schon überpünktlich traf man die Teilnehmer beim Frühstück an. Da kaum jemand ausgehungert war, musste es wohl die Vorfreude auf den heutigen Tag sein. Durch das malerische Wallis ging die Fahrt nach Gletsch, wo wir mit Dampflok weiter über die Furka nach Realp fuhren. Leider hatte das Budget nur für die 3. Klasse gereicht (Wagen ohne Fensterscheiben), weshalb im Tunnel wegen des Lokomotivenrauchs "Rollläden" herunter gelassen werden mussten.

Herzlichen Dank an Fritz Eichenberger, welcher es wiederum geschafft hat, eine attraktive Reise zu organisieren, die für jeden etwas bieten konnte.

Roland Leupi, 22. September 2007