Rettungskorpsreise nach Stuttgart

Hubarbeitsbühne, Benimmregeln, Fernsehturm, Concorde, IMAX: Stichworte und Stationen der diesjährigen Reise des Rettungskorps. (19. September 2009)

Die diesjährige Korpreise führte uns nach Deutschland. Frühmorgens um 06:30 war die Abfahrt, weil aus aktuellem Anlass ein Programmpunkt eingeschoben wurde: Vor zwei Wochen konnten die Kameraden unserer Partnerstadt Rottweil ihre neue Hubarbeitsbühne einweihen (die erste des Landes Baden-Württemberg). Da wir ohnehin in Rottweil einen Kaffeehalt einschalten wollten, wurde dies gleich mit einer Besichtigung verbunden.


In Ludwigsburg empfing uns "Baron von Bühler" anlässlich des 60. Geburtstages seiner Durchlaucht Herzog Carl Eugen (wir schreiben das Jahr 1788) im Residenzschloss. Sein Auftrag war es, den Besuchern aus dem Kreise des niederen, ungebildeten Volkes - also uns - mit den Sitten und Gebräuchen am Hofe vertraut zu machen.

In Stuttgart angekommen, stand die Besichtigung des imposanten 217 Meter hohen Fernsehturmes auf dem Programm, bevor wir in der Innenstadt die kulinarischen und weiteren Attraktionen von Stuttgart genossen.


Der Sonntag stand voll im Zeichen der Technik: Im Auto und Technik Museum Sinsheim verging die Zeit im Fluge, gibt es doch dort wirklich aussergewöhnliche Exponate, wie zum Beispiel diverse begehbare Flugzeuge (einschleisslich einer Concorde und ihrer russischen Tupolew-Kopie) wie auch Fahrzeuge aller Art, Lokomotiven und ein 3D-IMAX-Kino. Eine Spezialausstellung widmete sich den im Afrikafeldzug 1940 - 1943 eingesetzten Geräten und Fahrzeugen.


An dieser Stelle sei dem Organisator der Reise, Fritz Eichenberger, ein herzliches Dankeschön für die tolle Reise ausgesprochen!

Roland Leupi, 19. September 2009